„Projekttage sind die perfekte Gelegenheit, das Thema digitale Schule voranzutreiben – zum Beispiel mit SFI-Paketen“
Anna Bender*, Lehrerin an einem Berufskolleg, hat das Erlebnispaket „Green Screen“ aus Intels® Programm Skills for Innovation (SFI) mit ihren Schüler:innen getestet
An unzähligen Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland gelten Projekttage und -wochen als eine beliebte praxisnahe Abwechslung zum Schulalltag. Sowohl für Lehrer:innen als auch Schüler:innen. Oft stellt sich gerade für Lehrkräfte jedoch die Frage: Wie können wir in den Workshops etwas anbieten, das Spaß macht, etwas Neues vermittelt und den jungen Menschen gleichzeitig wertvolle Kompetenzen vermittelt? Für Anna Bender*, 31-jährige Lehrerin an einem Berufskolleg nahe Duisburg, gab es daher eine Prämisse: Es muss etwas zum Thema Digitalisierung sein. Daher war es für sie ein willkommener Zufall, als ihr ein Bekannter von der Möglichkeit berichtete, kostenlos ein Erlebnispaket aus Intels® Programm Skills for Innovation (SFI) auszuprobieren. Ermöglicht wurde der Test durch eine Kooperation zwischen dem IT-Systemhaus MetaComp GmbH aus Stuttgart und seinen Partnern, dem IT-Giganten Intel® und Hardware-Hersteller Lenovo. Im Interview berichtet die junge Lehrerin, wie das Erlebnispaket „Green Screen“ bei ihrer Projektgruppe und im Kollegium ankam – und wie es verborgene Talente der Jugendlichen zum Vorschein bringen konnte.
Hallo Anna, wie bist du dazu gekommen, das Intel-SFI-Erlebnispaket „Green Screen“ an deinem Berufskolleg einzusetzen?
Ich bin seit fünf Jahren Lehrerin, zunächst anderthalb Jahre an einem Gymnasium als Referendarin, jetzt seit dreieinhalb Jahren an unserem Berufskolleg. Ganz unabhängig vom Schultyp habe ich mitbekommen, dass Lehrer:innen jedes Jahr, wenn die Projekttage anstehen, aufs Neue überlegen, wie man den Schüler:innen etwas Spannendes anbieten kann. Etwas, das sie nicht schon jedes Jahr erlebt haben und von dem sie auch etwas für ihre Zukunft mitnehmen. Da das Thema Digitalisierung meiner Meinung nach an deutschen Schulen oft noch zu kurz kommt, war für mich klar, dass wir etwas mit digitalen Medien machen müssen. So können wir etwas anbieten, das sich an der Lebenswelt der Schüler:innen orientiert und das sie gleichzeitig noch nicht kennen und beherrschen.
Warum fiel die Wahl auf das Erlebnispaket „Green Screen“?
Ich hatte zunächst die allgemeine Empfehlung bekommen, mich kostenlos auf Intels SFI-Portal zu registrieren und mir die Pakete einmal anzusehen (www.intel.com/sfi; Verifizierungscode „IntelSFI“). Dort habe ich auf Anhieb einige entdeckt, die für uns einen Mehrwert geliefert hätten. Als Lehrerin für Deutsch und Erziehungswissenschaft habe ich mich dann für den Green Screen entschieden. Es passt aus meiner Sicht gut in den Deutschunterricht, eine Nachrichtensendung zu drehen und dabei auch ein wenig darüber aufzuklären, wie so ein Beitrag überhaupt entsteht und wie unterschiedlich Nachrichten aufbereitet sein können. Wir haben uns zum Beispiel zum Einstieg Bild-TV im Vergleich zur Tagesschau angesehen.
Was habt ihr dann selbst mit dem Green Screen gemacht?
Das übergeordnete Thema unserer Projekttage war „Vielfalt“. Deshalb kam meine Gruppe schnell auf die Idee, eine eigene Nachrichtensendung zu drehen, in der wir die Vielfalt unserer eigenen Projekttage porträtieren, also die verschiedenen Workshops. In einem ging es beispielsweise um die Küche verschiedener Kulturen, in einem anderen um das Thema „Einschränkungen im Alter“. Die Teilnehmer:innen unseres Kurses sind dann durch die Klassenräume und haben die anderen interviewt: Wie schmeckt euch das Essen aus anderen Ländern? Wie fühlt sich der Alltag an, wenn man nicht mehr so beweglich ist, was sie mit Gewichten simuliert haben. Ein Teil der Gruppe ist als Außenreporter:innen mit der GoPro los, um zu filmen, ein Teil hat sich vor der Kamera an der Moderation probiert, ein Teil hat an dem Convertible das Videomaterial geschnitten.
Wie war die Reaktion deiner Projektgruppe auf die neue Technik?
Als ich den Workshop ausgeschrieben habe, hatte ich überhaupt keine Ahnung, ob sich überhaupt jemand anmeldet (lacht). Aber die zehn Plätze waren sofort weg. Und dann lief es von der ersten Sekunde an wie von allein. Auf Basis des Unterrichtplans des SFI-Pakets habe ich eine kleine Einführung als Input gegeben, danach waren sie schon total motiviert, eigenständig loszulegen. Das hätte ich in dieser Form wirklich nicht erwartet. Es war eine Gruppe im Alter von ungefähr 17 bis 23 Jahren, und man denkt, sie kennen beim Thema digitale Medien schon alles. Aber viele hatten vorher noch nie eine GoPro in der Hand. Beim Dreh sind sie dann richtig aufgeblüht. Erst hat sich keiner getraut – und auf einmal war die Hälfte der Gruppe vor der Kamera. Besonders bei einem 19-jährigen sehr introvertierten Schüler hat man gesehen, wie er durch diese neue Form des Unterrichts förmlich auftaut ist. Erst hat er eine Stunde lang kein Wort gesagt, sich dann doch vor die Kamera gewagt und es super gemacht. Er hat dann so viel positives Feedback von den anderen bekommen, wie gut er vor der Kamera präsentiert hat, dass er völlig aus sich herausgekommen ist. Diese Erfahrung hat ihm sichtlich Selbstbewusstsein gegeben, das war ein schöner Moment. Ebenso bemerkenswert: Normalerweise kann es den Klassen gar nicht schnell genug gehen, nach dem Unterricht nach Hause zu kommen. Weil es die Beiträge aber noch zu schneiden galt und alle auf das Resultat gespannt waren, sind sie freiwillig 90 Minuten länger geblieben. Das hatte ich vorher noch nicht erlebt.
Gab es auch Rückmeldungen aus dem Kollegium?
Klar, denn dadurch, dass unsere „Reporter:innen“ in so vielen anderen Workshops unterwegs waren, haben natürlich alle mitbekommen, was wir machen – und vor allem: Wie viel Spaß die Kursteilnehmer:innen hatten. Eine ältere Kollegin, die sonst nur wenig mit digitalen Medien zu tun hat, war total beeindruckt, wie die Schüler:innen mitgezogen haben, dass sie von ganz alleine motiviert waren. Auch die Schulleitung hat das Strahlen in den Augen gesehen und sagte: „Wir müssen wohl mehr davon in unseren Unterricht einbauen.“
Ein Wort zur Technik: Welche Ausstattung hast du bekommen und wie hat sie sich bewährt?
Sowohl für die Präsentation zur Einführung als auch für den Videoschnitt haben wir das 2-in-1-Covertible von Lenovo genutzt, das uns über das Erlebnispaket zur Verfügung gestellt wurde. Der große Vorteil war, dass es sehr flexibel einsetzbar ist. Man kann es beispielsweise als Notebook mit Tastatur, aber durch Umklappen der Tastatur genauso als Tablet nutzen. Ich habe immer lieber eine richtige Tastatur in der Hand, aber auch der Touchscreen und der integrierte Stift waren sehr praktisch. Beispielsweise als wir es an die digitale Lerntafel angeschlossen haben und die mitgelieferte Präsentation durchgegangen sind.
Dazu hatten wir noch die GoPro, ein Ringlicht und eine grüne Leinwand. Das ganze Zubehör kam schon ein paar Tage vor den Projekttagen bei mir an, so dass ich es vorher in Ruhe ausprobieren konnte. Alles war von MetaComp so super verpackt und vorbereitet, so dass für mich kaum Arbeit entstanden ist. Auch das Zurücksenden war unkompliziert. Und ganz wichtig im Unterricht: Alle Anleitungen waren schön laminiert, also leicht zu reinigen, wenn sie mal durch viele Hände gehen (lacht).
Wie würdest du abschließend deine Erfahrung mit dem Erlebnispaket beschreiben – würdest du es weiterempfehlen?
Ich finde, wir sollten an Schulen wie an Berufskollegs generell immer offen für Neues sein, vor allem für Digitales. Gerade deshalb sind Projekttage die perfekte Gelegenheit, das Thema digitale Schule voranzutreiben, zum Beispiel mit den SFI-Paketen. Wir konnten einfach einmal völlig ohne Druck ausprobieren, was uns so ein Paket bietet, wie es bei Schüler:innen und auch Lehrer:innen ankommt. Ich kann nur sagen: Für mich war es ideal, dass es so flexibel ist und ich die Unterrichtspläne an die Rahmenbedingungen und die Bedürfnisse der Schüler:innen anpassen kann. Ich musste nur einen kleinen Input geben, dann sind sie von sich aus kreativ geworden und haben darauf gebrannt, die für sie neue Technik außerhalb des Klassenzimmers anzuwenden. Ich kann mir vorstellen, dass die wirklich durchdachten Pakete auch ein super Leitfaden für „richtigen“ Unterricht sind. In unserem Fall war es aber sicher auch ein Faktor, dass man bei Projekttagen nicht diesen Lerndruck hat, sondern sich einfach einmal ausprobieren kann. Dafür war es eine ideale Kombination: das Unterrichtsmaterial von Intel als Ideenquelle, die Technik wie das Convertible von Lenovo, um es umzusetzen, und MetaComp als Partner für Schul-IT, der alles für einen zusammenstellt und bei Fragen da ist. Egal an welcher Schulform, ich kann nur empfehlen, das Ganze einmal selbst auszuprobieren.
Die Voraussetzungen im Detail
Hardware: Notebook, 2-in-1-Convertible (Lenovo ThinkBook 14s Yoga) oder Desktop-PC mit Intel® Core™ i5-/i7-Prozessor (Videobearbeitung)
Software: Videoschnitt-Software (z. B. Magix)
Zubehör: GoPro-Kamera, Ringlicht mit Stativ, neongrünes Tuch
*Aus Gründen des Datenschutzes und um die politische und wirtschaftliche Neutralität der interviewten Lehrerin zu wahren, wurde der Name von der Redaktion geändert.
Ein 2-in-1 Convertible PC ist das flexibelste Endgerät mit ganz individuellen Stärken, da es besonders viele verschiedene Features in sich vereint.
Rundum top aufgestellt
Mit einem 2-in-1 Convertible PC
Lenovo ThinkBook 14s Yoga
Das leistungsfähige Convertible mit Touchscreen, Stifteingabe, 4 Arbeitsmodi und Intel® Core™ Prozessor ist perfekt für den vielseitigen Einsatz im Unterricht.
- Intel® Core™ i5-1135G7 Prozessor / 2.4 GHz
- Windows 10 Pro 64-bit Education Edition
- 8 GB RAM Arbeitsspeicher
- 256 GB SSD NVMe Speicher
- 35.6 cm (14″) IPS Touchscreen 1920 x 1080 Display
- Intel® Iris Xe Graphics Grafikkarte
- Wi-Fi 6, Bluetooth
Einfache IT-Digitalisierung an Schulen
Im Rahmen des Intel® SFI-Programms konnten bereits viele Lehrende und Angestellte von Schulen mit den Intel® SFI Erlebnispaketen moderne Technik im Unterricht testen.
Einsatz digitaler Medien im Unterricht
Das Lernen hat sich verändert. Digitale Medien bestimmen heute den Unterricht. Im Blogartikel wird dieses Thema beleuchtet.
Intel® Skills for Innovation
Die kostenfreie Lehrerfortbildung
Das neue modulare und kostenfreie on-Demand Fortbildungsprogramm Intel® Skills for Innovation wurde von einer Gruppe internationaler Pädagogen für Lehrkräfte an Grundschulen, weiterführenden und berufsbildenden Schulen entwickelt und unterstützt diese dabei, Technologien ebenso wie die sogenannten „21st Century Skills“ nachhaltig in das tägliche Lehr- und Lerngeschehen zu integrieren.
Ob Anfänger oder Fortgeschrittener ̶ die auf der SFI-Plattform verfügbaren Lerninhalte können von den Teilnehmenden im eigenen Tempo und den persönlichen Interessen folgend bearbeitet werden.
Aktivierungscode: MetacompSFI
Die wichtigsten Fakten:
- On-Demand-Inhalte sind aus 4 Stufen frei wählbar, je nach Interesse und Wissensstand
- 70 Unterrichtspläne für verschiedenste Fächer
- 140 Stunden Unterrichtszeit verfügbar
- Handbücher, Präsentationen, Reflexionsfolien, Arbeitsblätter u.v.m.
Die wichtigsten Ziele:
- Lehrkräfte werden von Anwender:innen digitaler Technologie zu erfolgreichen Mentor:innen für digitale Lehrkompetenzen.
- Technologie wird sinnvoll und gewinnbringend in den bestehenden Lehrplan und in den täglichen Unterricht integriert.
- Die Gestaltung von innovativen Lernumgebungen und neuen Lernerfahrungen unterstützt die Kompetenzentwicklung von Schüler:innen.
- Schüler:innen lernen Kompetenzen, die für das Leben und Arbeiten in einer digitalisierten Welt notwendig sind.
Intel® SFI Erlebnispakete
Mit den Erlebnispakete möchten Intel, Lenovo und die MetaComp zeigen, was mit dem Einsatz moderner Technologie im Unterricht möglich ist. Das Ziel ist es, mithilfe moderner Technik innovative und interaktive Lernerfahrungen zu schaffen, um Schüler und Schülerinnen mit wertvollen Fähigkeiten auf die Zukunft vorzubereiten.
Die Erlebnispakete enthalten das Lenovo ThinkBook 14s Yoga, Software, Zubehör sowie den SFI Unterrichtspaketen.